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Il undicesimo mese

Hallo an alle,

seit diesen Freitag bin ich nun wieder in Deutschland, doch von Montag bis Donnerstag habe ich noch Einiges in Italien gemacht, Am Montag haben wir in der Schule verschiedene Attraktionen des Zirkus wie das Drahtseil oder Jonglieren ausprobiert. Von Dienstag bis Mittwoch waren wir mit der Schule in Pra. Dienstags sind wir zuerst von Villa Nova nach Pra gelaufen. Nachdem wir dort die ganzen Sachen für die Nacht in einer Unterkunft abgeladen hatten, sind wir an Felsen klettern gegangen, was sehr viel Spaß gemacht hat. Vor dem Abendessen haben wir Tischkicker gespielt; die Lehrer haben sogar auch ab und zu gegen uns gespielt. Weil wir dann noch genug Zeit  hatten, haben wir mit einer kleinen Gruppe noch einen kleinen Spaziergang zum Flüsschen gemacht, wo wir Steine geschnickt haben. Mittwochs sind wir den ganzen Tag gewandert. Erst sind wir zu einer anderen Unterkunft gewandert, wo wir zu Mittag gegessen haben und dann bin ich mit einer kleineren Gruppe noch weiter auf den "Col Sellierino" gewandert. Dort standen wir mit einem Fuß in Italien und mit dem anderen in Frankreich und natürlich hatten wir einen gigantischen Ausblick auf Pra. Wir konnten sogar unsere Unterkunft, von der wir losgelaufen waren, in einem kleinen Punkt in der Ferne sehen, Zurück bei unserer Unterkunft haben wir uns wieder den anderen angeschlossen und gemeinsam sind wir nach Villa Nova zurückgelaufen. Donnerstags habe ich nochmal etwas mit meiner kleinen Gastschwester unternommen und wir sind auch zusammen zur Schokoladenfabrik Caffarel in  Luserna San Giovanni gegangen, damit ich für meine Familie noch ein bisschen Schokolade kaufen konnte. Abends bin ich dann mit Simona und Dasha mit dem Bus nach Pinerolo gefahren, wo wir einen Apertitivo gemacht haben. Am Freitag hat mich meine Gastfamilie an den Flughafen in Turin gefahren und dann war es auch schon Zeit "Auf Wiedersehen" zu sagen. Nach einem Flug von 1 1/2 Stunden war ich auch schon zurück in Frankfurt und habe meine Familie nun nach elf Monaten endlich wiedergesehen. 

 

Das war es auch schon von dieser Woche und von meinem Schuljahr 2020/2021 in Italien. Ich möchte mich nochmals ganz herzlich bei meinen Eltern, bei meinen finanziellen Unterstützern und bei allen Personen, die mir dieses Jahr Halt gegeben haben, bedanken; ohne euch wäre mein Auslandsjahr überhaupt nicht möglich gewesen. 

 

Nächstes Schuljahr werde ich wahrscheinlich nicht mehr jede Woche einen neuen Blogeintrag schreiben, aber einmal im Monat dürfte ich es dann doch noch hinbekommen. 

 

Ich wünsche euch allen noch einen schönen Sommer. 

 

Marie